1.202 Corona-Tote im SalzburgerLand

17.11.2022

Corona Statistik November 2022(c) Land Salzburg Grafik
Corona Statistik

Mit einem Wert von 196,2 ist die Sieben-Tage-Inzidenz im Bundesland Salzburg die drittniedrigste österreichweit. Im Bezirksvergleich ist der Pinzgau jener mit dem geringsten Wert (102,6). „Insgesamt stabilisiert sich das Infektionsgeschehen derzeit und es kommt zu einer Bodenbildung“, so Landesstatistiker Gernot Filipp. Allerdings: Offiziell sind im SalzburgerLand bislang 1.202 Menschen an Corona gestorben.

153 Neuinfektionen wurden von gestern auf heute registriert. In den Spitälern müssen derzeit 43 Covid-Patienten behandelt werden, darunter zwei auf der Intensivstation. Eine traurige Marke wurde in den letzten Tagen überschritten: Mehr als 1.200 Personen sind in Salzburg bisher an einer Infektion mit dem Corona-Virus gestorben.

In 106 Gemeinden gibt es derzeit immer noch zumindest einen aktiven Fall. Insgesamt ist die regionale Streuung aber deutlich zurückgegangen. In zwei Gemeinden – Thomatal und Plainfeld - liegt die Sieben-Tage-Inzidenz über 500.

Die aktuelle Corona-Lage in Zahlen

  • Bestätigte Neuinfektionen: 153
  • Aktive und bestätigte Corona-Infektionen: 1.492 bei einer wahrscheinlich sehr hohen Dunkelziffer
  • Corona-Infektionen gesamt: 363.208
  • 7-Tage-Inzidenz: 196,2 im Bundesland Salzburg, 275,1 österreichweit
  • Reproduktionszahl: 0,91
  • Covid-Patienten in den Spitälern: 43, davon zwei auf der Intensivstation
  • 7-Tage-Inzidenz Bezirke: Lungau (163,7), Flachgau (211,3), Tennengau (209,6), Stadt Salzburg (230,5), Pinzgau (102,6) und Pongau (201,9)

Gruber-Juhasz: „Rücksprache mit Arzt wichtig.“

Eine Covid-Infektion, egal wie harmlos die Symptome erscheinen, soll laut Landessanitätsdirektorin Dr. Petra Gruber-Juhasz vor allem von älteren Menschen und jenen mit Vorerkrankungen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. „Es gibt für diese Gruppe wirksame Medikamente, die – rechtzeitig eingenommen - Schlimmeres verhindern können. Daher ist eine rasche Kontaktaufnahme nach Bekanntwerden der Infektion mit einem Arzt sehr wichtig“, so Gruber-Juhasz.

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