Der neue Golf - Die Weltpremiere

08.11.2012

Golf VII (c) VW
Golf VII

Im Golf-Club Klessheim präsentierte der Volkswagenkonzern jetzt den neuesten Golf. Sechs Generationen Golf – 1974 bis 2012, das sind 38 Jahre eines kontinuierlichen Erfolges - 29,13 Millionen Golf wurden bisher verkauft. Jetzt ist der Neue da – der Golf VII.

Obwohl der neue Golf sicherer, komfortabler und geräumiger als sein Vorgänger ist, wurde er bis zu 100 kg leichter und im Fall des neuen 140 PS Benziners mit Zylinderabschaltung und einem Verbrauch von 4,8 l/100 km um 23 Prozent sparsamer. Der neue Golf beeindruckt auch mit einem Plus an Platz, neuen wegweisenden Sicherheitssystemen wie der Multikollisionsbremse (serienmäßig), einem proaktiven Insassenschutzsystem (PreCrash) sowie der Automatischen Distanzkontrolle ACC mit Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“ und City-Notbremsfunktion; einer neuen Progressivlenkung und neu entwickelten Radaufhängungen; einer Fahrprofilauswahl sowie einem serienmäßigen Touchscreen in allen Modellen und einer komplett neu konzipierten Welt der Info- und Entertainmentsysteme mit einem via Näherungssensor auf Handbewegungen reagierenden Display der Topversionen.

Die nun sieben Generationen des Golf haben allerdings nicht nur eine technische und wirtschaftliche Erfolgsgeschichte geschrieben, sondern auch eine des Industriedesigns. Zu den unverwechselbaren Produktmerkmalen des Golf gehören die typischen C-Säulen, die lange Dach- und typische Fensterlinie sowie die charakteristische Front- und Heckpartie mit ihren Querelementen.

Der erste Golf der Serienproduktion fährt im März 1974 von den Produktionsbändern in Wolfsburg. Der von Giorgio Giugiaro entworfene Golf I musste als Nachfolger des legendären und mehr 21,5 Millionen Mal gebauten Käfers der unermesslich großen Erwartung gerecht werden, die Erfolgsgeschichte des bis dato erfolgreichsten Autos der Welt fortzusetzen. Im Frühjahr 1974 konnte sich niemand wirklich sicher sein, dass dies mit dem neuen Auto auch gelingen würde. Doch das moderne und sichere Antriebskonzept, das großzügige Raumkonzept mit einer Heckklappe und umklappbarer Rücksitzlehne und letztlich auch das Design überzeugten derart, dass bereits im Oktober 1976 der einmillionste Golf gefeiert werden konnte. Wie alle Golf danach, so war auch schon die erste Generation ein Spiegelbild des Fortschritt und der automobilen Trends der jeweiligen Epoche. So leitete Volkswagen zum Beispiel mit dem ersten Golf GTI (1976) die Dynamisierung dieser Klasse ein; der Golf D (Saugdiesel, 1976) und der spätere Golf GTD (Turbodiesel, 1982) sorgten für den Durchbruch des Diesel im kompakten Segment. 1979 brachte Volkswagen mit dem Golf Cabriolet – das zeitweise meistverkaufte offene Auto der Welt – frischen Wind in jene Klasse, die im Volksmund zu dieser Zeit längst schon Golf Klasse hieß. Von der ersten Generation des Golf inklusive aller Derivate wie dem Cabriolet und dem seinerzeit baugleichen Jetta wurden 6,72 Millionen Exemplare auf allen Kontinenten dieser Erde verkauft – der Golf hatte sich als würdiger Nachfolger des Käfer erwiesen.

Der neue Golf ist das erste Auto der Kompaktklasse, bei dem – trotz eines deutlichen Plus an Komfort und Sicherheit – das Gewicht um bis zu 100 Kilogramm reduziert werden konnte.

Ein Novum ist die vom größten deutschen Automobilclub (ADAC) bereits als Sicherheitsinnovation ausgezeichnete Multikollisionsbremse des Golf. Hintergrund: Studien der Unfallforschung haben ergeben, dass rund ein Viertel aller Unfälle mit Personenschäden Multikollisionsunfälle sind – gemeint ist ein zweiter Aufprall nach der Erstkollision. Die Multikollisionsbremse bremst das verunfallte Fahrzeug automatisch ab, um die noch vorhandene kinetische Energie signifikant zu reduzieren. Die Auslösung der Multikollisionsbremse basiert auf der Erkennung einer primären Kollision durch die Airbagsensorik. Die Verzögerung des Fahrzeugs mittels Multikollisionsbremse wird durch das ESP-Steuergerät auf max. 0,6 g begrenzt. Dieser Wert entspricht dem Verzögerungsniveau des Front Assist; damit ist die Beherrschbarkeit des Autos durch den Fahrer auch im Fall der automatischen Bremsung sichergestellt.

Die Multikollisionsbremse kann vom Fahrer jederzeit „übersteuert“ werden; gibt er etwa erkennbar Gas, wird die Multikollisionsbremse deaktiviert. Abgeschaltet wird das automatische System ebenfalls, wenn der Fahrer selbst eine Vollbremsung mit noch stärkerer Verzögerung einleitet. Grundsätzlich führt das Assistenzsystem eine Bremsung bis auf eine verbleibende Fahrzeuggeschwindigkeit von 10 km/h aus; diese Restgeschwindigkeit ist geeignet, um nach dem Bremsvorgang einen sicheren Standort anzusteuern.

Proaktiver Insassenschutz (PreCrash).

Der proaktive Insassenschutz ist ein typisches Beispiel für eine Technologie, die aus der Oberklasse in die Kompaktklasse transferiert wird. Erstmals von Volkswagen eingesetzt wurde der proaktive Insassenschutz im Touareg. Nun debütiert das System im Golf, der damit in seiner Klasse eines von weltweit wenigen Fahrzeugen mit einem Schutzsystem dieser Art ist. Erkennt das proaktive Insassenschutzsystem eine potenzielle Unfallsituation – etwa über das Einleiten einer Vollbremsung mittels aktiviertem Bremsassistenten –, werden automatisch die Sicherheitsgurte für Fahrer und Beifahrer vorgespannt, um so den bestmöglichen Schutz durch die Airbag- und Gurtsysteme zu erreichen. Liegt eine höchstkritische instabile Fahrsituation wie etwa starkes Über- oder Untersteuern mit ESP-Eingriff vor, werden zusätzlich Seitenscheiben (bis auf einen Restspalt) und Schiebedach geschlossen. Hintergrund: Bei nahezu geschlossenen Scheiben und Dächern können sich die Kopf-/Seitenairbags optimal abstützen und so ihre bestmögliche Wirkung entfalten.

Automatische Distanzregelung ACC.

Bislang war ACC Fahrzeugen höherer Segmente wie dem Volkswagen CC oder Phaeton vorbehalten. Nun ist das ACC mit dem Golf in der Kompaktklasse angekommen; das System nutzt einen in die Frontpartie integrierten Radarsensor. ACC arbeitet im Bereich von 30 bis 160 km/h mit manuellem Getriebe und von 0 bis 160 km/h mit DSG (Doppelkupplungsgetriebe). Bei Fahrzeugen mit DSG nimmt die automatische Distanzregelung ACC soweit Einfluss auf den Wagen, dass er je nach Situation bis zum Stillstand abgebremst wird und im Stop-and-Go-Betrieb automatisch anfährt. ACC hält eine vorgewählte Geschwindigkeit sowie einen definierten Abstand und verzögert respektive beschleunigt automatisch im fließenden Verkehr. Die Systemdynamik kann durch die Auswahl eines Fahrprogramms der optionalen Fahrprofilauswahl individuell variiert werden.

Umfeldbeobachtungssystem „Front Assist“

Der „Front Assist“ arbeitet wie das ACC mit dem in die Frontpartie integrierten Radarsensor, der permanent den Abstand zum vorausfahrenden Verkehr überwacht. Auch bei ausgeschaltetem ACC unterstützt der „Front Assist“ den Fahrer in kritischen Situationen, in dem es die Bremsanlage vorkonditioniert und den Fahrer mittels optischer und akustischer Warnung auf eine notwendige Reaktion hinweist. Bremst der Fahrer zu schwach, erzeugt das System automatisch so viel Bremsdruck, wie zur Vermeidung einer Kollision notwendig wäre. Sollte der Fahrer indes gar nicht reagieren, verzögert der „Front Assist“ automatisch, um unter optimalen Bedingungen die Geschwindigkeit eines Aufpralls zu vermindern. Zusätzlich unterstützt das System den Fahrer, indem es ihn auf einen zu geringen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug hinweist. Ein Bestandteil des „Front Assist“ ist die neue City-Notbremsfunktion.

City-Notbremsfunktion.

Die erstmals für den Golf erhältliche City-Notbremsfunktion ist eine Systemerweiterung des „Front Assist“ und scannt per Radarsensor den Raum vor dem Golf. Das neue System arbeitet im Geschwindigkeitsbereich von unter 30 km/h. Erfolgt bei einem drohenden Auffahrunfall auf ein vorausfahrendes oder stehendes Fahrzeug keine Reaktion durch den Fahrer, wird die Bremsanlage analog zum „Front Assist“ vorkonditioniert. Bei Bedarf leitet die City-Notbremsfunktion anschließend automatisch eine Vollbremsung ein, um die Unfallschwere zu mindern. Darüber hinaus wird der Fahrer bei nicht ausreichender Pedalbetätigung mit maximaler Bremskraft unterstützt.

Müdigkeitserkennung.

Das erstmals mit dem aktuellen Passat vorgestellte System registriert eine nachlassende Konzentration des Fahrers und warnt ihn über eine Dauer von fünf Sekunden mit einem akustischen Signal sowie einer optischen Pausenempfehlung im Kombiinstrument. Macht der Fahrer nun innerhalb der nächsten 15 Minuten keine Pause, wird die Warnung einmal wiederholt. Gleich zu Beginn einer jeden Fahrt analysiert das System unter anderem das charakteristische Lenkverhalten des Fahrers. Unterwegs wertet die Müdigkeitserkennung permanent Signale wie den Lenkwinkel aus. Ergibt sich hieraus ein Abweichen von dem zu Beginn der Fahrt registrierten Lenkverhalten, erfolgt die optische und akustische Warnung. Unabhängig davon macht das aktivierte System den Fahrer nach vier Stunden durchgängiger Fahrt darauf aufmerksam, eine Pause einzulegen.

Spurhalteassistent „Lane Assist“.

Der kamerabasierte Spurhalteassistent mit Lenkeingriff arbeitet im Golf mit einer erweiterten Funktionalität: der adaptiven Spurführung. Auf Wunsch sorgt das System dabei – erstmals im Golf eingesetzt – für eine kontinuierliche Spurunterstützung und damit für eine Optimierung des Komforts. Darüber hinaus führt der „Lane Assist“, sofern erforderlich, einen korrigierenden Lenkeingriff durch: Sobald sich andeutet, dass der Fahrer ohne Blinken seine Fahrspur verlässt oder die entsprechenden Fahrbahnmarkierungen überfährt, lenkt das System sanft gegen.

Progressivlenkung.

Herkömmliche Lenkungen arbeiten mit einem konstanten Übersetzungsverhältnis. Die neue optionale Lenkung des Golf indes operiert mit einem progressiven Übersetzungsverhältnis. Beim Rangieren und Parken reduziert das spürbar die Lenkarbeit. Auf kurvenreichen Landstraßen und beim Abbiegen indes wird der Fahrer aufgrund der direkteren Auslegung ein Plus an Dynamik feststellen; zudem muss er weniger oft umgreifen.

Technisch differenziert sich die Progressivlenkung im wesentlichen durch eine variable Verzahnung der Zahnstange und Ritzel sowie einen leistungsstärkeren E-Motor von der Basislenkung. Funktionsseitig gilt: Anders als bei einer konstanten Lenkübersetzung, die immer einen Kompromiss zwischen Fahrdynamik und Komfort realisieren muss, wird hier die Verzahnung der Zahnstange über den Lenkhub deutlich verändert. Folge: Der Übergang zwischen indirektem Lenkverhalten im Mittenbereich (Geradeausfahrt) und direktem Lenkverhalten bei größeren Lenkraddrehwinkeln ist progressiv gestaltet und ermöglicht wie skizziert ein deutlich agileres Lenkverhalten in fahrdynamischen Situationen. Beim Parken ergibt sich dadurch indes der kleinere Lenkwinkel und damit ein Komfortgewinn.

Variable Übersetzungen sind seit langem im Bereich der hydraulischen Lenkungen bekannt; der Abstimmung einer solchen Lenkung sind jedoch sehr enge Grenzen gesetzt, um den Fahrer nicht durch das Übergangsverhalten zu überfordern. Das ist bei der neuen Progressivlenkung des Golf völlig anders: Die Kombination von progressiver Lenkübersetzung der Zahnstange und den Abstimmpotenzialen einer elektromechanischen Lenkung wird beim Golf konsequent genutzt, um ein optimiertes sportliches und dennoch alltagstaugliches Lenkverhalten zu realisieren.

Elektronische Parkbremse.

Für Fahrer größerer Volkswagen wie dem Passat oder Tiguan ist sie schon selbstverständlich: die elektronische Parkbremse. Nun hält diese Handbremse auch in den Golf Einzug. Anstatt des Handbremshebels gibt es einen Bedienschalter plus Auto Hold-Schalter in der Mittelkonsole. Die elektronische Parkbremse hat zahlreiche Vorteile: Durch den Wegfall der konventionellen Handbremse wird Platz in der Mittekonsole gewonnen; zudem wird die Bremse beim Anfahren automatisch gelöst. Und das vereinfacht das Anfahren am Berg. Last but not least verhindert die Auto Hold-Funktion das ungewollte Rollen aus dem Stillstand.

Dynamische Fernlichtregulierung „Dynamic Light Assist“.

Über eine Kamera an der Frontscheibe wird der vorausfahrende Verkehr und der Gegenverkehr analysiert. Auf Basis dieser Daten schaltet sich das Fernlicht bei Geschwindigkeiten von mehr als 65 km/h automatisch ein und bleibt aktiv. So funktioniert der „Dynamic Light Assist“: Mit Hilfe der Kamera werden die Fernlichtmodule der Bi-Xenonscheinwerfer mit dynamischem Kurvenfahrlicht nur in den Bereichen abgeblendet, in denen das System eine mögliche Störung anderer Verkehrsteilnehmer analysiert. Technisch realisiert wird diese Funktion durch eine drehbare Blende zwischen dem Reflektor mit dem Xenon-Brenner und der Linse. In Verbindung mit dem seitlichen Schwenken des Moduls sowie der individuellen Ansteuerung des linken und rechten Scheinwerfers erlaubt es diese Blendengeometrie, die Lichtquelle zu maskieren und damit den vorausfahrenden und entgegenkommenden Verkehr nicht zu blenden.

Fernlichtregelung „Light Assist“.

Für Modelle mit Scheinwerfern ohne dynamischem Kurvenlicht steht mit dem „Light Assist“ die Grundvariante der Fernlichtautomatik zur Verfügung. „Light Assist“ analysiert via Kamera in der Frontscheibe vorausfahrende oder entgegenkommende Verkehrsteilnehmer und regelt automatisch das Ein- bzw. Ausschalten des Fernlichtes (ab 65 km/h).

Verkehrszeichenerkennung.

Erstmals im Phaeton debütierte die Verkehrszeichenerkennung. Im neuen Golf wird sie in Verbindung mit einem Navigationssystem erhältlich sein. Registriert das System via Kamera (integriert im Bereich des Rückspiegels in der Frontscheibe) Geschwindigkeitshinweise und Überholverbote, werden bis zu drei dieser Zeichen im Kombiinstrument vor dem Fahrer und im Display des Navigationssystems dargestellt. Und zwar inklusive aller Zusatzhinweise sowie in einer logischen Reihenfolge: Das direkt greifende Verkehrszeichen (z.B. „130“ km/h) wird an die erste Stelle gesetzt; temporär gültige Zeichen (z.B. „80“ km/h „Bei Nässe“) folgen an zweiter Stelle. Registriert der Regensensor einsetzenden Niederschlag, rückt das nun wirksame Verkehrszeichen mit dem Zusatzhinweis „Bei Nässe“ an die erste Stelle.

Parklenkassistent „Park Assist“ 2.0.

Die neueste Version des Parklenkassistenten ermöglicht nicht nur das assistierte Parken parallel zur Fahrbahn, sondern auch das Rückwärtsparken im rechten Winkel zur Fahrbahn. Darüber hinaus ist der „Park Assist“ 2.0 mit einer Brems- und Ausparkfunktion ausgestattet. Aktiviert wird das System bei Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h per Tastendruck in der Mittelkonsole. Via Blinker wählt der Fahrer die Seite, auf der geparkt werden soll. Ermittelt der „Park Assist“ über die Ultraschallsensoren eine ausreichend große Parklücke (vorn und hinten genügen 40 cm Rangierabstand), kann das assistierte Einparken starten: Der Fahrer legt den Rückwärtsgang ein und muss nur noch Gas geben und Bremsen. Das Lenken übernimmt der Wagen. Akustische Signale sowie visuelle Hinweise in der Multifunktionsanzeige unterstützen den Fahrer. Zudem kann das System den Wagen auch aktiv bei drohenden Kollisionen abbremsen.

Volkswagen stattet den Golf mit einer völlig neu konzipierten Generation von Radio- und Navigationssystemen aus. Alle Systeme besitzen serienmäßig einen Touchscreen. Die neue Gerätegeneration gibt es in fünf Ausbaustufen und in den drei verschiedenen Display-Größen 5 Zoll, 5,8 Zoll und 8 Zoll. Erstmals setzt Volkswagen dabei Displays ein, die eine Näherungssensorik (ab 5,8 Zoll Displaygröße) aufweisen: Sobald sich ein Finger des Fahrers oder Beifahrers dem Touchscreen nähert, schaltet das System automatisch vom Anzeige- in einen Bedienmodus.

Mit 4.255 mm wurde der neue Golf gegenüber seinem Vorgänger um 56 mm länger; der Radstand wuchs analog um 59 mm auf nun 2.637 mm. Da die Vorderräder darüber hinaus 43 Millimeter weiter vorn angeordnet sind, sorgt das Zusammenspiel der neuen Dimensionen für sportlichere Proportionen, eine verbesserte Crashstruktur und ein optimiertes Raumkonzept. Parallel wurde die Karosserie um 28 mm flacher (1.452 mm) – im Interieur ist die Kopffreiheit damit immer noch sehr gut. Außen verbesserte sich durch die geringere Höhe zudem die Aerodynamik: Die Fahrzeugstirnfläche wurde um 0,03 m2 kleiner und der Luftwiderstand (cw x A) sank um fast 10 Prozent. So erzielt der Golf BlueMotion einen cw-Wert von 0,27 und gehört damit zu den besten seiner Klasse. Gleichwohl wurde der neue Golf mit 1.799 mm um 13 mm breiter. Parallel vergrößerte sich die Spurweite vorn um 8 mm und hinten um 6 mm. Diese zusätzlichen Millimeter lassen den Volkswagen satter auf der Straße stehen.  

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