SALZBURGER ARBEITSSIEG GEGEN STARKEN KAC

27.02.2016

Der EC Red Bull Salzburg konnte als einiger Klub zum Viertelfinal-Auftakt gegen den EC-KAC sein Heimrecht nützen. In den anderen drei Viertelfinalserien waren mit dem EC VSV (in Wien), dem Dornbirner EC (in Znojmo) und dem EHC LIWEST Black Wings Linz (in Bozen) die Auswärtsmannschaften erfolgreich.

Erste Bank Eishockey Liga, 1. Viertelfinale:
Fr, 26.02.2016:
EC Red Bull Salzburg – EC-KAC 4:1 (0:1,2:0,2:0).
Zuseher: 3500

Tore RBS: Hughes (21.), Sterling (33.), Komarek (42.), Fahey (52.)
Tor KAC: Hundertpfund (7.)

Stand in der Best-of-seven-Serie, RBS - KAC: 1:0

Der EC-KAC konnte ein Drittel auf eine Überraschung hoffen, dann fing sich der EC Red Bull Salzburg und siegte zum Viertelfinal-Auftakt 4:1.

Der Meister (ohne Walter) begann wie erwartet mit einem Sturmlauf. Der KAC kam fast nicht aus der eigenen Zone. Doch der erste gefährliche Angriff der Gäste (ohne Koch) zählte auch schon: In einem klassischen Konter bediente der links vorstürmende Ganahl ideal Hundertpfund, der mit Direktabnahme aus kurzer Distanz Gracnar bezwang (6:56). Danach witterte der KAC seine Chance, doch Jacques und Setzinger im Powerplay (allein vor Gracnar) scheiterten. Salzburg hatte kaum eine reelle Torchance, aber Probleme im Spielaufbau.

Paukenschlag schon nach 36 Sekunden des zweiten Drittels: Hughes setzte sich rechts durch und bezwang Swette zum Ausgleich. Danach kamen die Gastgeber immer mehr auf und schnürten den KAC ein. Sterling und Komarek vergaben große Chancen, ehe Sterling nach Assist von Trattnig einen Meter vor Swette nur noch die Schaufel hinhalten musste – 2:1 (33.). Doch postwendend hätte der KAC durch Strong ausgleichen können. Und in der Schlussminute eröffnete ein Abspielfehler der Salzburger im Mitteldrittel Schumnig die Chance auf ein Break, doch Gracnar hielt die Bullen-Führung fest.

Es dauerte auch im dritten Abschnitt weniger als zwei Minuten, ehe Komarek die Scheibe hinter Swette stochern konnte – 3:1. Doch der KAC gab noch nicht auf, setzte zur Schlussoffensive an, wegen der Salzburg-Coach Ratushny sogar ein Time-out nahm (51.). Das wirkte: Postwendend staubte Fahey zum Endstand ab (52.). Damit ging Salzburg im best of seven 1:0 in Führung.

zurück