Einen besonders wichtigen Beitrag zur Eindämmung des Corona-Virus leisten all jene, die freiwillig zu Hause bleiben oder sich in Quarantäne befinden, weil sie selber infiziert sind oder engen Kontakt zu einer infizierten Person hatten. „Diese Menschen, die sich in einer schwierigen Situation befinden, verdienen unsere Wertschätzung und Unterstützung“, sagt Landeshauptmann Wilfried Haslauer.
Das Rote Kreuz hat nun gemeinsam mit der Polizei, der Stadt Salzburg, der SLTG und dem Land Salzburg Tipps zusammengestellt, damit einem die Decke nicht auf den Kopf fällt. Die wichtigsten Punkte dabei: „Eine geregelte Alltagstruktur, positive Gedanken, Humor und mit anderen in Kontakt bleiben“, so Karin Unterluggauer, Leiterin der psychologischen Notfallversorgung vom Roten Kreuz Salzburg.
Geregelter Alltag auch daheim
Um das Leben daheim gut gestalten können, gilt es auch hier, sich einen geregelten Alltag mit Struktur aufzubauen. Das bedeutet, auch hier den Arbeitsplatz möglichst vom Privatleben trennen, nach Möglichkeit auch räumlich. „Das heißt aber auch, dass es feste Zeiten für die Arbeit und feste Zeiten für das schulische Lernen der Kinder geben soll“, so der Rat der Expertin.