Martin St. Pierre: Red Bulls holen kanadischem Stürmer

23.01.2011

Der EC Red Bull Salzburg hat sich für die entscheidende Phase der laufenden Meisterschaft mit einem weiteren kanadischen Stürmer verstärkt. Mit Martin St. Pierre kommt ein Kanadier nach Salzburg, der in der laufenden Saison bereits auf europäischem Eis gespielt hat und daher mit der im Vergleich zu Kanada und USA etwas größeren Eisfläche gut zurechtkommt. Nach acht Spielen in der KHL (Kontinental Hockey League) bei Neftekhimik Nizhnekamsk und 25 Spielen beim finnischen Erstligisten Kärpät Oulu will Martin St. Pierre nun bei den Red Bulls Akzente im Angriff setzen und sein Torekonto von bislang neun Treffern in Österreich weiter erhöhen.

 

Mister Streif: Peter Obernauer

20.01.2011

Peter Oberbauer - der wahre Chef auf der Streif (c) Chris Maier
Peter Obernauer

Ohne ihn würde ihn Kitz derzeit wohl nichts laufen: Peter Obernauer, der über Big Boss über jene Pisten auf denen sich die Athleten bergab stürzen werden. Der Rennleiter des Kitzbühler Skiclubs - Peter Obernauer – ist selbst tief im Skisport verwurzelt.

Ursprünglich selbst Skirennfahrer, endete seine Laufbahn schon mit 19 Jahren auf genau der Rennstrecke, für die er heute verantwortlich ist. Als Rennläufer des österreichischen Juniorenteams stürzte er kurz hinter dem Steilhang.  Obernauer errinnert sich:


Mit schweren Beinen zum Kampfsieg gegen Ljubljana

19.01.2011

Ryan Duncan und Ramzi Abid (c) GEPA
Ryan Duncan und Ramzi Abid

Als der EC Red Bull Salzburg ins Nachtragspiel der Erste Bank Eishockey Liga gegen Olimpija Ljubljana auflief, war den Salzburgern das Turnier in Weißrussland noch deutlich anzumerken. Sie kamen nur schwer in Tritt und ließen den sonst so gewohnt offensiven Auftritt gleich zu Beginn vermissen. Aber nach ein paar Minuten kamen sie besser ins Spiel, erarbeiteten sich die ersten Chancen und gingen in der neunten Minute mit einem Powerplay-Tor von Steve Regier aus einem Gestocher vor dem Tor in Führung. Danach gaben die Red Bulls weiter den Ton an, verpassten aber, eine der folgenden guten Möglichkeiten zu nutzen. Das machten die Slowenen besser, die in den letzten Minuten wieder aufdrehten und nach dem Ausgleich in der 16. Minute kurz vor der Pause sogar noch im Powerplay den Führungstreffer zum 2:1-Zwischenstand aus ihrer Sicht fixierten.

EC Red Bull Salzburg - HDD TILIA Olimpija Ljubljana 4:2 (1:2, 1:0, 2:0)
Tore: Regier (9./PP), Duncan (37./PP), Raffl (58.), Regier (60./EN) resp. Ropret (16.), Higgins (20./PP)

 

71. Hahnenkamm-Rennen 2011 - (Fast) alles neu

18.01.2011

Streif Panorama (c) KSC
Faszination Streif

Es geht los - das 71. Hahnenkamm-Rennen steht bevor: Vom 21. bis 23. Jänner 2011 finden wieder die legendären Rennen in Kitzbühel statt. OK-Chef Michael Huber: „Im Sommer 2010 wurden die größten Investitionen seit Bestehen der Rennstrecken Streif und Ganslern getätigt“. Es waren die weitreichendsten Aktivitäten der Bergbahn AG Kitzbühel und des Veranstalters der Rennen, dem Kitzbüheler Ski Club (K.S.C.), seit Bestand der Rennstrecken.

 

Franky Zorn schafft WM-Quali !

17.01.2011

Franky Zorn (c) Vorreiter
Franky Zorn

Franky Zorn konnte auch von seine schwere Wadenverletzung in St. Johann nicht gestoppt werden Vor über 6000 begeisterten Fans holte er bei der WM-Quali mit 13 Punkten den ausgezeichneten 2. Platz, hinter Sergey Karachintsev. Wie erwartet waren auch dieses Jahr die Russen die härtesten Gegner. Den Altstar Ivan Ivanov ließ Franky keine Chance. Auch Dmitry Bulankin war für den Saalfeldner kein Pro­blem. Einzig der neue Star am russischen Eisspeedwayhimmel Sergey Karachintsev packte knapp vor der Ziellinie Franky Zorn und holte den Laufsieg. Im letzten Rennen riskierte der Saalfeldner nichts mehr und überließ Mats Järf den Laufsieg. Drei Siege und zwei 2. Plätze, eine herausragende Bilanz. „Im letzten Rennen habe ich gesehen, dass der Russe hinter mir ist, da habe ich einfach nichts mehr riskiert. Meine Wade war schon stark angeschwollen. Die ganze Veranstaltung war ein[ach eine Sensation. So viele Zuschauer und mein Fanklub haben mich nach vorne getrieben“, so Franky Zorn.