UEFA Europa League: Ein Abend hinter den Kulissen

17.02.2023

Hatem Jalool (c) maic
Hatem Jalool

Europa League Abend in der Red Bull Arena und einmal mehr drehte sich alles um die schönste Nebensache der Welt. Doch da ist seit geraumer Zeit mehr:

Die UEFA versucht immer öfter Werte von sozialer Kompetenz zu vermitteln. Tranparente samt Schweigeminute für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Türkei und Syrien vor dem Anpiff zum Kracher Salzburg gegen AS Roma waren da ein deutliches Signal. Hinzu kommen die laufenden Friedensbotschaften an die Kriegsnationen. Seit gut 20 Jahren arbeitet die UEFA aktiv an Projekten gegen Rassismus. FARE - Football Against Racism in Europe – mit einem Handbuch für “gute Verhaltensregeln” zur Bekämpfung des Rassismus im europäischen Fussball war eines der ersten wegweisenden Projekte. Dass diese Werte auch abseits des Schwenkwinkels von TV-Kameras tatsächlich gelebt werden, war vor der Red Bull Arena vor der Europa League Partie der Roten Bullen gegen AS Roma zu sehen.

Im Zugangsbereich zu den Medienbereichen ist Hatem Jalool auf seiner Position. Sein Job an diesem Abend ist es als offizieller Steward der UEFA nur jene reinzulassen, die hier auch tatsächlich die erforderliche Zutrittsberechtigung vorweisen können. Er sticht gleich einmal positiv ins Auge – keine rupige Türstehermentalität – wie man das von manchen Securities kennt. “Kann ich helfen” ist seine erste Frage, nachdem er den Ticket-Check absolviert hat und sieht, dass bei den beengten Parkverhältnissen im TV-Compound-Bereich jemand so seine liebe Not beim beschädigungsfreien Einparken hat.

Das ist der neue “Salzburger Bierwirt 2023”

13.02.2023

Salzburger Bierwirt 2023 (c) Neumayr.
Bierwirt Ulrich Lankmayr (Bildmitte) mit Brauereivertretern

Die Pflege der heimischen Bierkultur ist ein wichtiger Teil der heimischen Gasthauskultur und spielt für Österreichs führende Privatbrauerei naturgemäß eine ganz besondere Rolle.

2001 wurde von einer Salzburger Brauerei gemeinsam mit dem „Wirtshausführer” die Auszeichnung „Bierwirt des Jahres” aus der Taufe gehoben und die begehrte Trophäe seither alljährlich in jedem Bundesland sowie in Südtirol vergeben.

Bei der Auswahl und Bewertung legte die Jury in bewährter Weise das Augenmerk vor allem auf die Zapf- und Glaskultur, das Service und das kulinarische Know-how rund ums Bier. Beurteilt wurde auch nach den Kriterien, wie gut das jeweilige Speisenangebot zu den Bierspezialitäten passt, sowie „Kochen mit Bier”.

Hahnenkamm 2023: Der „Terminator“ will be back

18.01.2023

Arnold Schwarzenegger (c) SCI
Arnold Schwarzenegger

Comeback der Promis in Kitz und allen voran heißt es in der Gamsstadt: The Terminator will be back! Donnerstag abend lädt Arnold Schwarzenegger zum Dinner samt Auktion zu Gunsten des Klimaschutzes. Schauplatz dazu der legendäre Stanglwirt in Going am Wilden Kaiser.

Arnold Schwarzenegger nutzt seinen Besuch beim diesjährigen Hahnenkammrenen in Kitzbühel wieder für den Klimaschutz: Beim Stanglwirt kommen hochwertige Kunstwerke, signierte Einzelstücke, exklusive Aktivitäten und Schmuck für ausgewählte Gäste unter den Hammer.

Profi-Golfer Matthias Schwab rührt Werbetrommel fürs SalzburgerLand

15.12.2022

Matthias Schwab (c) Salzburger Land Tourismus Peak Motion Films
Matthias Schwab

Noch vor Weihnachten geht es für Österreichs Top-Golfer Matthias Schwab zurück in die USA, wo er sich auf die nächsten Herausforderungen auf der US-PGA-Tour vorbereitet. Bis dahin nützt er die freien Tage in seiner Heimat zum Skifahren im SalzburgerLand – und schwelgt in einem neuen Video in Erinnerungen an seine Kindheit auf zwei Brettern.

Eine Skitour mit seinem Bruder Johannes, Skifahren mit Freunden in seinem Lieblingsskigebiet Obertauern oder einfach ein paar entspannende Stunden an der frischen Bergluft sind für Matthias Schwab derzeit willkommene Abwechslung zum durchgetakteten Tour-Alltag: „Es war ein sehr intensives Jahr als Rookie auf der PGA-Tour. Daheim sein tut jetzt einfach gut“, sagt Schwab. „In jeder freien Stunde zieht es mich hinaus in die Natur und hinein in die Berge – und auch das Essen, unsere alpine Küche, genieße ich daheim umso mehr.“

 

Tiefe Trauer um Didi Mateschitz

22.10.2022

Matschitz (c) Chris Maier.
Didi Mateschitz R.I.P.

(maic) Cool, lässig, braun gebrannt, freundlich – und stets einen Riesengrinser mit weissem Blendax-Lächeln im Gesicht. So kannte man ihn – den Oberbullen oder “DM” wie er in Insider-Kreisen genannt wurde. Traurig und kaum vorzustellen, dass das nun Geschichte ist. 

Samstagabend kurz vor Mitternacht wurde es traurige Gewissheit. Mister Red Bull hat die große Bühne verlassen, die er eigentlich ohnedies nie so wirklich betrat. Immer im Hintergrund, still und bescheiden – das große Rampenlicht, das war nicht so seins.

Die Öffentlichkeit bekam ihn erstmals so richtig zu Gesicht als er im April 2005 den SV Austria Salzburg von Rudi Quehenberger übernahm und spektakulär im Hangar 7 präsentierte. Eine pompöse Präsentation, so wie man das in der heimischen Bundesliga zuvor noch nie gesehen hatte. Da wurden Journalisten der großen Wiener-Medien mit der Red Bull eigenen Flotte eingeflogen, ins bis damals noch relative provinziielle Fußball-Salzburg trotz Meistertitel der Austria. Das Red Bull Engagement im Salzburger Fußball kam für viele überraschend und unverständlich, wo doch Fußball zur damaligen Zeit keinesfalls so cool und trendy galt, dass es ins Portfolio von Red Bull gepasst hätte. Die Begründung von Mateschitz damals für die Übernahme der Austria: