Salzburger Festspiele
Die Pandemie beschert auch den Salzburger Festspielen weiterhin erhebliche Erlösrückgänge im Vergleich zur Vor-Pandemie-Zeit: Insbesondere die Erlöse für die Vermietung der Festspielhäuser gingen aufgrund des langen Lockdowns um 2,8 Mio. Euro zurück auf 417.000 Euro.
Bei den Salzburger Festspielen Pfingsten und im Sommer konnten insgesamt Kartenerlöse von 26,9 Mio. Euro erzielt werden. Aufgrund des Wegfalls der Kapazitätsbeschränkungen im Sommer 2021 bedeutet das trotz der geltenden Reisebeschränkungen einen Rückgang von etwa 4 Mio. Euro gegenüber der Vor-Pandemie-Saison 2019.
Durch Planung, Covid-19-Förderungen des Bundes – insbesondere die Kurzarbeitsbeihilfe, Inanspruchnahme des Schutzschirms für die Pfingstfestspiele, Förderung betrieblicher Testungen – sowie durch hohe Sponsoringerlöse konnte der Salzburger Festspielfonds dennoch ausgeglichen bilanzieren.
Die Auslastung lag 2021 bei 91 Prozent, es wurden 227.062 Karten ausgegeben.
Die Kuratoriumssitzung war die erste für Präsidentin Kristina Hammer. Die neu verabschiedete Geschäftsordnung des Direktoriums sieht vor, dass die Präsidentin zusätzlich zu den Bereichen Sponsoring, Protokoll und Presse verantwortlich zeichnet für die Bereiche Marketing und Vertrieb (inklusive Kartenbüro).