“Holländer“ Marcel Hirscher rührt weiterhin Werbetrommel für SalzburgerLand

25.07.2024

Hirscher (c) Joerg Mitter : Red Bull Content Pool
Marcel Hirscher

Skilegende Marcel Hirscher gab am Mittwoch bei einem Medientermin in Zoetermeer (Niederlande) erste Einblicke in seine Zukunftspläne im Skisport. Dass der Ski-Hero und SalzburgerLand-Botschafter nun für die Niederlande an den Start geht, birgt besondere Chancen für den heimischen Tourismus.

Von einem „Herzensprojekt, bei dem es nicht mehr um Hundertstel geht, sondern um Begeisterung“ sprach Marcel Hirscher beim Medientermin in der SnowWorld Zoetermeer. Dass die sportlichen Ziele nicht ganz in den Hintergrund rücken, ist bei einem achtfachen Gesamtweltcup-Sieger, Doppel-Olympiasieger und siebenfachen Weltmeister aber auch klar: Bei den anstehenden FIS-Rennen in den kommenden Wochen will Hirscher so viele Punkte wie möglich sammeln, um bald auch in den Weltcup zurückkehren zu können.

FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften Saalbach 2025: Polizei mit High-Tech

05.06.2024

Günther Marek und Elena-Katharina Liedl (c) Maier
Günther Marek und Elena-Katharina Liedl

Die Vorbereitungen für die Alpine Ski-WM 2025 laufen auf Hochtouren – nicht nur bei den Athleten, sondern auch bei der Polizei. Von Verkehrsregelungen, Kleinkriminellen, Drogendealern, Dopingsündern, Kartenfälschern, Cyberattacken bis hin zur latenten Terrorgefahr – die Herausforderungen für die Polizei sind groß und vielfältig. Mit anderen Worten, auf die Sicherheitshüter warten bei der WM mindestens genauso viele „Spezialdisziplinen“ wie bei den Athleten auf der Piste.

Polizeieinsätze – das gab es auch schon bei der SKI-WM 1991. So berichtet etwa eine regionale Tageszeitung über den ersten „Kriminalfall“ wie folgt: Drei Burschen wurden dabei „betreten“, als sie auf dem Dorfplatz von Saalbach einen ausgestellten Audi zerkratzten. (Anm.: Audi hat schon damals den Fuhrpark inkl. Shuttle Service für die Offiziellen gestellt). Ein Wachdienstmitarbeiter, der sie zur Rede gestellt hatte, wurde dabei verletzt. Die Übeltäter wurden jedoch rasch geschnappt und „von der Gendarmerie“ abgeführt. Es sei eine „besoffene Geschichte“ gewesen. 

Vierschanzentournee: Bischofshofener wird neuer Tourneepräsident

03.06.2024

Manfred Schuetzenhofer (c) Ingo Jensen Vierschanzentournee
Manfred Schuetzenhofer

Manfred Schützenhofer aus Bischofshofen ist neuer Präsident der Vierschanzentournee der Skispringer. Der 53-jährige aus Bischofshofen löst Peter Kruijer ab. Anlässlich des jährlichen Präsidententreffens, das jetzt in Kitzbühel stattfand, bestimmten die Vorsitzenden und Präsidenten der Tournee-Partnervereine aus Oberstdorf, Garmisch-Partenkirchen und Bergisel Innsbruck den 53-jährigen Präsidentenkollegen aus Bischofshofen einstimmig zum Nachfolger von Dr. Peter Kruijer (Oberstdorf), der das Amt in den vergangenen drei Jahren innehatte. Die Geschäftsstelle der Vierschanzentournee verbleibt in Oberstdorf.

„Die Berufung zum Präsidenten der Vierschanzentournee ist eine große Ehre für mich und eine riesige Herausforderung, auf die ich mich sehr freue“, sagte Schützenhofer. Gemeinsam mit seinen Führungskollegen Georg Geiger (SC Oberstdorf), Michael Maurer (SC Partenkirchen) und Alfons Schranz (SC Bergisel Innsbruck) hatte Schützenhofer bereits bei der Frühjahrstagung der Tournee Mitte Mai in Innsbruck den bisherigen Tourneepräsidenten Dr. Peter Kruijer (Oberstdorf) mit dem kleinen Tourneeadler ausgezeichnet. 

„Die Tournee hat dir viel zu verdanken, Peter, du hast wirklich Großartiges geleistet“, erklärte SCP-Chef Michael Maurer bei der Ehrung.

Countdown: Noch 250 Tage bis zur Ski-WM 2025

30.05.2024

Mirjam Puchner (c) Maier
Heiß auf die Heim-WM: Mirjam Puchner

Es tut sich was im Glemmtal – die Alpine Ski WM der FIS steigt zwar erst im Februar des nächsten Jahres, doch die Vorbereitung auf das große Spektakel läuft längst auf Hochtouren. Zum zweiten Mal nach 1991 putzt sich die Region Saalbach-Hinterglemm für das Ski-Championat mächtig heraus. 250 Tage vor dem ersten Rennen gab der ÖSV jetzt Einblicke in die Vorbereitungen, sowohl in die organisatorischen als auch in die sportlichen.

Mega-Bauprojekte bringt die aktuelle WM nicht ins Glemmtal. Die hatte schon die WM 1991 gebracht: Für das damalige Mega-Ski-Event wurde die Kohlmaisgipfelbahn gebaut und sowohl Saalbach als auch Hinterglemm erhielten jeweils Tunnels, die den Durchgangsverkehr um die Dörfer herumführen. Davon profitieren die Glemmtaler noch heute. Dennoch wird an allen Ecken neu gebaut, saniert und behübscht. Diesesmal sind es eher die kleinen, smarten Verbesserungen. Allen voran die Verschönerung der Ortsmitte von Hinterglemm mittels „Zuwegung“ – das ist unter anderem eine Granitpflasterung der verkehrsberuhigten Bereiche, die bei der WM als Fanmeile genutzt werden. Und dann ist es der Geh- und Radweg entlang der Glemmtaler Ache, der so optimiert wird, dass er im Notfall als zweite Aufschließungsstraße für das ganz Tal genutzt werden kann. Und die Tennishalle in Hinterglemm wird modernisiert, damit sie während der WM als Media-Center und danach als Mehrzweckhalle genutzt werden kann.

Stefan Kraft zum beliebtesten Wintersportler gekürt

25.04.2024

Stefan Kraft (c) GEPA pictures TEEKANNE
Stefan Kraft

Österreichs beliebtester Wintersportler kommt aus dem SalzburgerLand. Seit mehr als vier Jahrzehnten küren der Salzburger Teespezialist TEEKANNE und Ski Austria zu Saisonende die beliebtesten Wintersportler des Landes. Im Mittelpunkt des Publikumsvotings stehen Sympathiewerte, die sich aus Sportgeist, persönlichem Umgang mit Erfolgen und Misserfolgen sowie authentischem Auftreten zusammensetzen. Im Sympathie-Ranking ganz oben liegt Skisprung-Überflieger Stefan Kraft. Der Salzburger Ausnahmeathlet wurde bereits zum fünften Mal zum Publikumsliebling gekürt. 

Viele Österreicher sind dem Voting-Aufruf von TEEKANNE gefolgt und haben auch in diesem Jahr wieder ihre beliebtesten Wintersportler gewählt.