Dominik Kraihamer: Vollgas in Imola

30.06.2011

e Mans 2011 - Dominik Kraihamer (c) JEAN MICHEL LE MEUR
Dominik Kraihamer

Kaum drei Wochen nach den 24 Stunden von Le Mans geht für Dominik Kraihamer der „Rennfahrer-Alltag“ in der Le Mans Series weiter: Auf dem Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola kehrt der 21-jährige Salzburger am kommenden Wochenende zu seinem Stammteam Boutsen Energy Racing zurück und unternimmt gemeinsam mit seinem Teamkollegen Nicolas de Cram aus Belgien einen neuerlichen Anlauf auf den ersten Sieg in der zweihöchsten Kategorie der LMP2-Prototypen. Der dritte Lauf der diesjährigen Le Mans Series geht im Vergleich zu Le Mans „nur“ über die Distanz von 6 Stunden; Dennoch rechnen sich die beiden Youngsters auf dem anspruchsvollen Auf- und Ab der ehemaligen Grand Prix-Strecke gute Siegchancen aus.

IDM 2011 live am Salzburgring

27.06.2011

IDM 2011 (c) ADAC Nico Schneider
IDM-Windschattenduelle

Lange war es auf dem Salzburgring leise, jetzt steht bald wieder ein spannendes Motorsportevent an: Windschattenduelle bis zu 300 km/h sind garantiert, wenn die Starflagge für den fünften Wertungslauf zur Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft (IDM) fällt. Am ersten Juli-Wochenende ist es so weit. Rund 200 Biker haben für den ADAC Bayernpreis 2011 die Nennung abgegeben.

Int. Deutsche Motorradmeisterschaft
2. u. 3. Juli Salzburgring 2011

 

Teamkollege vermasselt Le Mans Erfolg von Kraihamer

12.06.2011

Kraihamer Le Mans 2011
Kraihamer Le Mans 2011

Dutzende Führungsrunden, packende Überholmanöver und eine Sensationsrunde nach der anderen waren wohl zu schön, um wahr zu sein: Der Unfall seines Teamkollegen David Hallyday nach knapp 15 Stunden Rennzeit beendete das starke Debüt von Dominik „Dodo“ Kraihamer bei den 24 Stunden von Le Mans leider vorzeitig. Während einer Safetycar Phase am frühen Sonntagmorgen verlor der Franzose die Kontrolle über den LMP2-Boliden des Teams ORECA-Matmut und schlug frontal in der Streckenbegrenzung ein. Hallyday blieb unverletzt, doch für Dodo, seinen Teamkollegen Alexandre Prémat und das gesamte, als Mitfavorit gestarteten Team war die 79. Auflage des legendären Langstreckenklassikers damit beendet. Die Bilanz des erst 21-jährigen Le Mans-Rookie aus Mattsee bei Salzburg ist dennoch positiv. Abgesehen vom Resultat erreichte Dodo alle seine persönlichen Ziele und war darüber hinaus die positive Überraschung des Rennens.

Das ultimative Rennen: 24 Stunden von Le Mans

10.06.2011

Le Mans 2011 - Dominik Kraihamer (c) JEAN MICHEL LE MEUR DPP
Le Mans 2011

Nur noch wenige Stunden trennen Dominik Kraihamer vom Start beim bedeutendsten Autorennen der Welt: den 24 Stunden von Le Mans! Den erst 21-jährigen Nachwuchs-Racer aus Mattsee bei Salzburg erwarten dabei schier unglaubliche Strapazen: insgesamt 21.400 Gangwechsel, 17 Stunden Vollgas bei knapp 300 km/h, hunderte Überholmanöver sowie 24 Stunden praktisch ohne Schlaf machen das Langstreckenrennen an der Sarthre zur ultimativen Herausforderung. Als einer der jüngsten Piloten im gesamten Feld geht Dodo in der Klasse LMP2 für das favorisierte französische Werksteam Oreca an den Start. Erstmals seit dem Klassensieg von Walter Lechner Jun. im Jahr 2002 hat damit ein Österreicher realistische Siegchancen in der zweithöchsten Kategorie.

Dodo Kraihamer: „Das beste Rennen!“

09.05.2011

Kraihamer Spa 2011 (c) VPD Jurgen Evers
Spa war Reise wert

„Es war das beste Rennen in meiner bisherigen Karriere!“ Mit diesen Worten und übers ganze Gesicht strahlend nahm Dominik Kraihamer vergangenen Samstag in Spa-Francorchamps den Pokal für den zweiten Platz in der Klasse LMP2 entgegen. Gemeinsam mit seinem belgischen Teamkollegen Nicolas de Crem zeigte der 21 Jahre junge Rennprofi aus Mattsee bei Salzburg beim zweiten Lauf der diesjährigen Le Mans Series erneut eine fehlerlose Leistung. Wie bereits beim Saisonauftakt Anfang April in Le Castellet verhinderte ein technischer Defekt den ersten Sieg der beiden Youngster vom Team Boutsen Energy Racing. Besonders Dodo stand beim Heimrennen der belgischen Equipe unter großem Druck: Schließlich beobachtete nicht nur Teampatron und Ex-Formel 1-Star Thierry Boutsen, sondern auch Oreca-CEO Hughes de Chaunac jeden seiner Schritte.