Formel 1 Grand Prix von Spanien: Rosberg siegt beim Europaauftakt

10.05.2015

Auch in Barcelona bringt die Königsklasse des Motorsports das gewohntes Bild am Podium: Die Fans in Spanien erleben neuerlich einen Doppelsieg der Silberpfeile, dieses Mal aber mit umgekehrten Vorzeichen: Rosberg siegt vor Hamilton.

Erstmals nach einem halben Jahr kann der Deutsche seinen bislang übermächtigen Teamkollegen biegen, das sowohl im Qualifying als auch im Rennen. Für das perfektes Wochenende von Rosberg sorgte letztlich auch sein Landsmann Vettl, der Hamilton über weite Strecken des Rennens ordentlich aufhielt. Hamilton verlor schon am Start das Rennen. Für den schlechten Start machte der Weltmeister die Kupplung an seinem Auto verantwortlich. Der Sieg von Rosberg bringt auch wieder Spannung in die WM-Wertung, denn mit dem heutigen Sieg reduziert Rosberg den Vorsprung von Hamilton in der WM Wertung auf 20 Punkte.

Weiter geht’s mit dem nächsten Grand Prix in Monaco, der Heimat von Rosberg und wie sein Vorjahressieg zeigte, ein Kurs der ihm liegt.

Starke Leistung der Salzburger Lechner Teams im Vorprogramm der Formel 1, dem Porsche Supercup: Salzburger Lechner Teams dominieren Porsche Supercup-Auftakt

Formel 1 Grand Prix von Spanien: Saisonstart für VERVA Lechner Racing Team

06.05.2015

Robert Lechner (c) Maier
Robert Lechner

Die Formel 1 gastiert am Wochenende in Spanien und ein Salzburger Team ist im Rahmenprogramm live dabei: Im Rahmenprogramm des Formel 1 Grand Prix von Spanien in Barcelona beginnt die 23. Saison des Porsche Supercups – des schnellsten und spektakulärsten Markenpokals der Welt. Vor den Augen des TV-Publikums aus 170 Ländern und zahlreichen Formel 1-Stars und VIPs vor Ort startet das VERVA Lechner Racing Team auf dem Circuit de Catalunya die Mission Titelverteidigung: Als amtierender Team-Champion geht die österreichische Mannschaft erstmals mit den Startnummern 1 und 2 in die Saison. Neben Kuba Giermaziak, dem dreifachen Saisonsieger und Vize-Meister von 2014, fährt mit Connor De Phillippi erstmals ein Fahrer aus dem offiziellen Porsche Junioren-Programm für VERVA Lechner Racing. Unterstützt wird das Team von Robert und Walter Lechner jun. wie schon im Vorjahr von der ARTS Asset Management GmbH.

DTM 2015 Hockenheim: Ekström im Regen nicht zu stoppen

03.05.2015

Mattias Ekstroem (c) GEPA Dutch Photo Agency Frits van Eldik
Mattias Ekstroem

Souveräner Auftaktsieg am Samstag, Doppelsieg am Sonntag: Vor 75.000 Zuschauern (am Wochenende) ist Audi in Hockenheim ein nahezu perfekter Start in die neue DTM-Saison gelungen. 
Der Triumph von Mattias Ekström im Red Bull Audi RS 5 DTM des Audi Sport Team Abt Sportsline fiel bei extrem schwierigen Bedingungen am Sonntag ähnlich deutlich aus wie der Erfolg von Jamie Green am Vortag. Ekström setzte sich in der trockenen Anfangsphase in einem Duell mit Titelverteidiger Marco Wittmann (BMW) durch und überholte später bei einsetzendem Regen und dem Wechsel auf Regenreifen seinen Teamkollegen Edoardo Mortara (Castrol EDGE Audi RS 5 DTM). In der zweiten Rennhälfte baute der Schwede seinen Vorsprung immer weiter aus und überquerte die Ziellinie mit einem klaren Vorsprung von 7,3 Sekunden.
 
„Es hat heute von der ersten bis zur letzten Runde Spaß gemacht“, sagte Ekström, der in Hockenheim seinen 20. Sieg bei einem DTM-Rennen feierte. „Mein Audi RS 5 DTM war perfekt. Wir sind eine Runde zu spät zum Reifenwechsel an die Box gekommen, aber das war nicht so wichtig, weil mein Auto so gut war. Die Bedingungen waren heute sehr schwierig – da zahlt sich die Erfahrung der alten Hasen aus.“

Als der Regen einsetzte, war der alte Hase Mattias Ekström von keinem mehr zu stoppen. In einem extrem unterhaltsamen Sonntagsrennen beim DTM-Festival in Hockenheim fuhr der erfahrene Schwede in seinem Audi RS 5 allen Verfolgern davon und sicherte sich in seinem 145. DTM-Rennen seinen 20. Sieg. Markenkollege Edoardo Mortara ergatterte sich durch einen kontrollierten Auftritt den zweiten Rang, den er knapp vor Gary Paffett ins Ziel brachte. Der Brite fuhr in seinem Mercedes AMG C 63 ein großartiges Rennen und wurde Dritter, obwohl er vom vorletzten Platz aus an den Start gegangen war.

 

DTM 2015 Hockenheim: Start-Ziel-Sieg für Jamie Green zum Saisonauftakt

02.05.2015

Green Hockenheim 2015 (c) Audi Motorsport
Jamie Green Auftaktsieg Hockenheim 2015

Jamie Green (Audi) dominierte das erste Rennen am Hockenheimring und fuhr in beeindruckender Manier einen Start-Ziel-Sieg heraus. In einem turbulenten Lauf ließ der Audi-Pilot zu keiner Zeit Zweifel an seinem Sieg aufkommen. Mercedes-Benz-Pilot Pascal Wehrlein, von Platz zwei gestartet, behauptete diesen Rang nach spannendem Duell mit Markenkollege Paul di Resta, der Dritter wurde.

Der 40-minütige erste Lauf der DTM-Saison 2015 bot Renn-Action pur. Allein acht Fahrer mussten der harten Gangart auf der Strecke Tribut zollen und schieden aus. Von der ersten Runde an wurde um jede Position mit harten Bandagen gekämpft. Die schillernde Ausnahme: Sieger Jamie Green. „Ich bin gar nicht überrascht, dass es heute so gut geklappt hat. Mein Team ist dasselbe, wie in der letzten Saison“, sagte Green. „Auch da war ich schon schnell, hatte aber viel Pech. Das war heute eben nicht so.“ Der Pole-Mann erwischte einen Superstart und hatte sich bereits nach der ersten Kurve einen deutlichen Abstand zum Rest des Feldes verschafft. Auch zwei Safetycar-Phasen zur Mitte des Rennens brachten den Briten nicht aus der Ruhe. Kurz nach den Re-Starts hatte der Brite den alten Abstand wieder hergestellt und passierte nach 26 Runden als souveräner Sieger die Ziellinie. „Alles ist gut. Ich liebe es Rennen zu fahren. Das neue Reglement gibt mir dazu die Möglichkeit.“

 

HERMANN NEUBAUER: Protest gegen Chaos im heimischen Ralley-Sport

29.04.2015

Der Salzburger Rallye-Pilot Hermann Neubauer, einzig verbliebener Herausforderer von Serienstaatsmeister Raimund Baumschlager, zieht seine Nennung für die Wechselland Rallye mit sofortiger Wirkung zurück. Ebenso wird sein Teamchef, ZM-Racing Inhaber und Ex-Staatsmeister Max Zellhofer, nicht in der Steiermark starten.

In einem ausführlichen Statement stellt Hermann Neubauer dar, warum sein Rückzug zum jetzigen Zeitpunkt erfolgt: