World Beer Cup: Goldmedaille für Salzburg

29.02.2016

Felix Gmachl © SKIAS communication.
Felix Gmachl

Die Salzburger Weissbierbrauerei stellte sich im Rahmen des „Beer Attraction Events“ in Rimini einem weltweiten Vergleich von Bieren gleicher Sorte.

Diese Veranstaltung zählt in der Branche zum härtesten Wettkampf auf dem internationalen Biermarkt. Umso erfreulicher, dass sich mit der WEISSEN erstmals eine österreichische Brauerei die Goldmedaille für das weltweit beste glutenfreie Bier holen konnte.

„Über diese Auszeichnung sind wir mehr als stolz, da uns diese zeigt, dass wir alles richtig gemacht haben“, so der erst 28-jährige Felix Gemachl, Braumeiser und Boss der kleinen Handwerksbrauerei in Schallmoos in Salzburg.

„Die Goldmedaille bestätigt, dass wir das beste glutenfreie Bio-Bier der Welt gebraut haben. Es ist uns gelungen, uns gegenüber einer sehr starken Konkurrenz aus den Ländern Spanien, Skandinavien, UK, Deutschland und den Benelux durchzusetzen und die internationale Fachjury zu überzeugen“, strahlt Gmachl.

„NEETS“: MINDESTENS 3.800 FÄLLE IN SALZBURG

25.02.2016

Veranstaltung Jugendliche NEETs in Salzburg (c) AK
Veranstaltung Jugendliche NEETs in Salzburg

NEET, die Abkürzung für Not in Education, Employment or Training, dieses soziale Problem ist jetzt offenbar auch in Salzburg angekommen.

Im Bundesland Salzburg sind zumindest 3.800 Jugendliche zwischen 15 und 24 Jahren ohne Ausbildung, Beschäftigung oder Schulungsmaßnahme. Das sind die erschreckenden Zahlen die jetzt Arbeiterkammer-Direktor Gerhard Schmidt präsentierte.

„Bauen+Wohnen Salzburg 2016“: Bauen, Wohnen und Energiesparen

12.02.2016

Sie ist einer der großen Klassiker unter Salzburgs Messen und feiert heuer bereits die 38. Auflage. Bis Sonntag, 14. Februar 2016, sind die Messetore geöffnet. Rund 500 Aussteller aus dem In- und Ausland, darunter die wichtigen Marktführer der Branche, stellen während der vier Messetage ihr Angebot an Top-Marken und Innovationen vor und präsentieren die Trends, wichtigsten Informationen und gesuchten Antworten rund ums Bauen, Renovieren, Finanzieren und Energiesparen.

Wegweiser durch Themenwelten

Alle Informationen unter einem Dach, bestmögliche Beratung innerhalb kürzester Zeit und die Top-Anbieter nicht einmal einen Katzensprung voneinander entfernt – das finden Besucher auf der „Bauen+Wohnen Salzburg“:

„Die Toten von Salzburg“: Florian Teichtmeister ermittelt im Rollstuhl

10.02.2016

Fanny Krausz mit Erhard Riedelsperger und Susanne Zrost (c) SATEL Neumayr
Fanny Krausz mit Erhard Riedelsperger und Susanne Zrost

Im neuen ORF/ZDF-Krimi „Die Toten von Salzburg“ (SATEL Film) schreibt Florian Teichtmeister österreichische Fernsehgeschichte. Der zweifache Nestroy-Preisträger ist der erste TV-Ermittler, der im Rollstuhl spannende Fälle löst. Bei der Präsentation im Salzburger „Das Kino“ berichteten Teichtmeister, seine Ermittlerkollegen Michael Fitz und Fanny Krausz, sowie Regisseur Erhard Riedlsperger von den außergewöhnlichen Dreharbeiten. Beeindruckt von der realistischen Darstellung zeigten sich auch zahlreiche Behindertenvertreter im Publikum.

Am 2. März, um 20.15 auf ORF2, geht erstmals ein bayerisch-österreichisches Ermittlerduo in Salzburg auf Verbrecherjagd. In den Hauptrollen von „Die Toten von Salzburg“ (Regie: Erhard Riedlsperger) spielen der zweifache Nestroy-Preisträger Florian Teichtmeister und Tatort-Kommissar Michael Fitz. Teichtmeister verkörpert darin den Salzburger Major Peter Palfinger, der nach einem Unfall im Rollstuhl sitzt, und – nicht ganz freiwillig – mit dem bayerischen Kriminalhauptkommissar Hubert Mur (Fitz) Ermittlungen aufnehmen muss. Bei der Aufklärung zur Seite steht ihnen Irene Russmeyer (Krausz) als schlagfertige Nachwuchsermittlerin. In weiteren Rollen zu sehen: Erwin Steinhauer, Harald Windisch und Simon Hatzl, Susanne Zrost, sowie Max Müller und Isabel Karajan.

Traditioneller Metzgersprung: Von Sünden der Lehrzeit befreit

09.02.2016

Der „Metzgersprung“ im St. Peter-Bezirk in der Salzburger Altstadt begeisterte auch heuer wieder die zahlreichen Besucher. Diese Traditionsveranstaltung hat eine wechselvolle Geschichte, die bis ins Jahr 1512 zurückreicht. Aus zahlreichen Metzgerbräuchen haben sich im Laufe der Jahrhunderte zwei bleibende Zunftbräuche herausgebildet, die auch heute noch gepflogen werden:

Durch den Metzgersprung in einen Bottich voll Wasser werden die Lehrlinge laut Überlieferung „von den Sünden reingewaschen, die sie während der Lehrzeit begangen haben“.

Das Schwingen der 40 Kilogramm schweren Fahne, die die Fleischer in Salzburg seit 500 Jahren führen dürfen, forderte im Anschluss daran die ganze Kraft und Geschicklichkeit der Gesellen.