Salzburger Innerhofer-Zwillinge duellieren sich bei Red Bull 400

26.08.2016

Red Bull 400 Bischofshofen (c) Mirja Geh Red Bull Content Pool
Red Bull 400 Bischofshofen

Sie sind erst 21 Jahre jung, gehören aber schon zu den großen Hoffnungsträgern des österreichischen Laufsports: Hans-Peter und Manuel Innerhofer. Die Zwillinge aus Neukirchen am Großvenediger treten am kommenden Samstag bei Red Bull 400 in Bischofshofen an, wo es auf der Paul-Außerleitner-Schanze gilt, 400 Meter vom Schanzenauslauf bis hinauf zum Zitterbalken so schnell wie möglich zu absolvieren.

 

Red Bull 400 findet zwischen Mai und September in mittlerweile acht Ländern auf den spektakulärsten Schanzen der Welt statt. Neben jener in Bischofshofen sind dies unter anderem Harrachov, Planica, Whistler Mountain und Kuopio.

Bike Night Flachau: Die Skimetropole zieht auch im Sommer

16.08.2016

Christina Kollmann (c) Bike Night Flachau Kiss
Christina Kollmann

Nach zwei Jahren gab es bei der Bike Night Flachau wieder ein österreichisches Siegergesicht: Die Oberösterreicherin Christina Kollmann sicherte sich ihren zweiten Bike Night Titel nach 2012. Vor rund 5000 begeisterten Zuschauern verteidigte der Deutsche Matthias Leisling bei den Herren seinen Triumph aus dem Vorjahr.

An die 5000 begeisterten Zuschauer entlang der Strecke, ein Rennen bei Flutlicht, ein limitiertes Starterfeld, ein spektakulärer Downhill sowie ein ganz spezieller Wertungsmodus – das waren einmal mehr die Zutaten, die die Bike Night Flachau zum außergewöhnlichsten Marathon des Landes machten. So konnte auch OK-Präsident Hannes Fischbacher zufrieden resümieren: „Es hat wieder alles zusammengepasst. Die Strecke war heute in einem perfekten Zustand und bot den passenden Rahmen für das Erlebnis Bike Night Flachau.“

Fallschirmweltcup: Punktgenaue Landung in Thalgau

05.08.2016

Der Fallschirm-Weltcup gastiert auch heuer wieder vom 26. bis 28. August 2016 in Thalgau und bringt somit eine der wohl spektakulärsten und anspruchsvollsten Sportarten exklusiv nach Österreich. Ein Wettkampfsport, bei dem es darum geht, aus rund tausend Metern Höhe zentimetergenau auf einem Ziel zu landen, welches gerade einmal so groß wie eine Zwei-Euro-Münze ist. Zurück in seiner Heimat hat es sich der HSV Red Bull Salzburg auch 2016 wieder zur Aufgabe gemacht, ganz vorne mit zu mischen.

„Die Türe öffnet sich und schon geht’s raus. Was man dann erlebt, kann man nicht in Worte fassen. Am Boden der Tatsachen angelangt, würde man am liebsten gleich wieder in das Flugzeug steigen“, so beschreibt ein Fallschirmspringer seine ersten Erfahrungen mit dem freien Fall. Solche Gefühle kennen sicherlich auch alle Fallschirm-Zielspringer, die sich schon jetzt auf die Neuauflage eines der größten Sportevents Salzburgs freuen und vorbereiten.

Zwischenstopp bei der WM auf dem Weg zu Olympia

12.07.2016

Thomas Springer © Tommy Zaferes
Thomas Springer

„Olympia ist aller vier Jahre, Hamburg ist jedes Jahr! Mein ganzer Fokus liegt auf dem größten Sportereignis der Welt, den Olympischen Spielen“, sagt Thomas Springer, 31, einziger österreichischer Rio-Starter im Triathlon. „Ich komme direkt aus dem Höhentrainingslager zur WM-Serie nach Hamburg – mit einem sehr umfangreichen Grundlagen-Trainingsblock in den Beinen.“

Der Bewerb in Hamburg wird allerdings über die Sprint-Distanz ausgetragen: 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen. Start ist am Samstag, 18.46 Uhr. „Für mich geht es am Samstag vor allem um die Abläufe und das Gefühl im Wettkampf“, sagt der Salzburger, der in diesem Jahr bei jedem WM- und Weltcup-Rennen bester ÖTRV-Starter war. „Schnelle Einheiten stehen bei mir erst nach Hamburg wieder im Trainingsplan.“

 

Ö-Rundfahrt 2016: Jan Hirt räumt bei Glockneretappe ab

06.07.2016

Jan Hirt © Josef Vaishar ycling.photography
Stereo-Sieger-Bussi

Glocknerkönig, Etappensieger und neuer Spitzenreiter! Der 25-jährige Tscheche Jan Hirt dominierte heute die Glockneretappe und zog dem Steirer Markus Eibegger das Führungstrikot aus. Für eine Sensation aus österreichischer Sicht sorgte der gleichaltrige Niederösterreicher Hermann Pernsteiner: Mit dem siebenten Etappenplatz schob er sich auf den sechsten Gesamtplatz vor!

Markus Eibegger verlor Zeit und liegt in der Gesamtwertung an der neunten Stelle.